Microsoft zeigt auf der CES 2011 (Consumer Electronicss Show) eine erste Vorabversion der nächsten Windows-Version, ohne einen Namen zu nennen. Es ist immernoch unklar, ob der Windows 7 Nachfolger wirklich Windows 8 heißen wird.
Die neue Windows-Version wird auf System on a Chip (SoC) Lösungen mit ARM-Architektur von Qualcomm, Texas Instrumens und Nvidia laufen, muss also nicht mehr unbedingt auf einer Festplatte installiert werden.
Microsoft-Chef Steve Ballmer wollte in seiner Keynote die neue Oberfläche der kommenden Windows-Version noch nicht zeigen. Die derzeitige Entwicklungsversion verwendet noch die Oberfläche von Windows 7.

Windows-Chef Steven Sinofsky sagte auch, die nächste Windows-Version werde doppelt so starke Hardware benötigen, wie Windows 7. Allerdings habe Windows 7 sogar geringere Hardwareanforderungen als Windows Vista. Bis die nächste Windows-Version auf den Markt kommt, werde entsprechend leistungsfähige Hardware selbstverständlich sein.
Weitere Fotos von der Pressekonferenz auf der CES 2011 von Long Zheng bei flickr
Vollständiger Text der Microsoft Pressemitteilung:
Windows unterstützt zukünftig System-on-a-Chip (SoC) Architekturen von Intel, AMD und ARM
Interessant! Überneimmt der Chip dann alle OPrelevanten Dinge und schont so die Leistungskapazität der restlichen Hardware oder wie sieht das aus?
Bei System-on-a-Chip Lösungen handelt es sich um kleinste Computer, Tabletts oder Embedded-Systeme, in denen das ganze Betriebssystem auf einem Chip liegt. Diese hochintegrierten PCs haben keine Festplatte. Siehe Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/System_on_a_Chip