Registry-Hack versorgt Windows XP weiter mit Updates

Microsoft hat es lange angekündigt, seit 8.April ist es wirklich soweit: Windows XP bekommt keine Sicherheitsupdates mehr. Die Medien reagierten darauf mit Panikmache, die Nutzer sehen es eher gelassen. Je nachdem welcher Statistik man glaubt, laufen noch 15%-35% aller Windows-Computer mit XP, der Version, die Microsoft als hoffnungslos veraltet und unsicher bezeichnet, die dem Konzern aber den meisten Umsatz beschert hat.

Neben dem bekannten Windows XP gibt es noch eine weitgehend unbekannte Version Windows Embedded POSReady 2009, die auf XP-Technologie basiert und speziell für den Einsatz in Fahrkartenautomaten und Kassensystemen entwickelt wurde. Diese Version wird offiziell bis ins Jahr 2019 mit Sicherheits-Updates versorgt.

Da Windows Embedded POSReady 2009 weitgehend binärkompatibel zu Windows XP ist, haben die Betreiber des Forums sebjik.com herausgefunden, dass man einem Windows XP vorgaukeln kann, es sei die Embedded Version. Der Computer wird dann weiterhin mit automatischen Updates versorgt.

Man muss dafür lediglich einen Registry-Schlüssel anlegen:

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\WPA\PosReady]
"Installed"=dword:00000001

Natürlich gilt wie bei allen derartigen undokumentierten Hacks: Wir übernehmen keine Verantwortung für daraus entstehende Abstürze und Systemfehler und natürlich auch nicht für eventuelle Verletzungen der Lizenzbedingungen von Microsoft.



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