Gerade erst wurde der Erscheinungstermin für Windows 10 im Juli 2015 inoffiziell bestätigt, da tauchen bereits Gerüchte über den Nachfolger auf.
Wie Neowin (die üblicherweise gut informiert sind) berichtet, wird der Nachfolger mit Codenamen Redstone bereits im Jahr 2016 in zwei Etappen, im Juni und Oktober, auf den Markt kommen.
Restone ist ein besonders wichtiges und seltenes Material im Spiel Minecraft, das Microsoft im September 2014 gekauft hatte. Windows Redstone ist nur ein interner Codename, wie früher schon Windows Blue für Windows 8.1 und Windows Threshold für Windows 10. In letzter Zeit tauchten mit Cortana und Spartan schon weitere Namen aus Spielen als Codenamen für Microsoft-Produkte auf.
Voraussichtlich im Oktober 2015 wird Microsoft ein größeres Update für Windows 10 liefern. Sollte dies bereits die Versionsnummer Windows 10.1 tragen, wird Redstone wohl Windows 11 heißen.
Eigentlich war es zu erwarten… Microsoft kündigt Windows 10 für diesen Sommer an, was sicher nicht das übliche Datum im Oktober bedeutet.
Die derzeitige Version der Windows 10 Technical Preview wirkt weitgehend fertig. Zur Build Konferenz, die am 29.April beginnt, wird eine neue, noch fertigere Version gezeigt, dann folgen noch ein paar kleine Updates und Anfang Juni erreicht Windows 10 den RTM-Status (Release to manufacture). Danach dauert es üblicherweise bis zum Produktstart noch 6 Wochen.
…soweit die Spekulationen.
Nach einem Bericht von The Verge hat die AMD-Chefin Lisa Su sich in einer Konferenzschaltung verplappert und einen Starttermin Ende Juli ausgeplaudert. „with the Windows 10 launch at the end of July, we are watching sort of the impact of that on the back-to-school season, and expect that it might have a bit of a delay to the normal back-to-school season inventory build-up.“
Windows 10 wird als kostenloses Update für alle Nutzer von Windows 7 und Windows 8.1 erscheinen. Innerhalb eines Jahres muss man das Update installiert haben, danach kann es kostenpflichtig werden. Ein einmal installiertes Update bleibt kostenlos. Es ist kein Abo-Modell.
Interessanterweise hat Gabe Aul, Microsoft-Produktmanager für Windows, der sonst so auskunftsfreudig ist, in den letzten Tagen nichts getwittert.
Graphische Oberflächen bremsen bekanntermaßen die Hardware aus. Um die volle Leistungsfähigkeit moderner Smartphones produktiv zu nutzen, veröffentlicht Microsoft sein erstes Betriebssystem MS-DOS 1.0 jetzt auch für Windows Phones.
Im Gegensatz zur PC-Version MS-DOS 1.0 aus dem Jahr 1981 bietet MS-DOS mobile für Windows Phone eine einfache Unterstützung der Sprachassistentin Cortana, die auch in Windows 10 zum Standardfunktionsumfang gehört. Cortana hilft bei der vom klassischen DOS übernommenen, zugegebenermaßen etwas umständlichen Konfiguration von Arbeitsspeicher, Maustreiber und Soundkarte.
MS-DOS Mobile liefert als Bonus ein Spiel RPS (Rock, Paper, Scissors – Stein, Papier Schere) mit, das in der ursprünglichen MS-DOS Version auf PCs noch nicht dabei war.
MS-DOS mobile für Windows Phones kann über lumia.ms/msdosmobile oder den abgebildeten QR-Code aus dem Windows Store heruntergeladen werden.
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