Die Webentwicklerseite w3schools.com veröffentlicht monatlich Statistiken zur Verbreitung der verschiedenen Webbrowser. Die neuesten Zahlen stammen von Ende September 2011.
Nach der seit vielen Jahren geführten Statistik verlor Firefox im vergangenen Monat 0,9% Anteil am Browsermarkt, der stärkste Verlust seit einem Jahr. Firefox bleibt aber weiterhin auf Platz 1. Leichte Gewinner sind Google Chrome und auch der Internet Explorer.
IE
Firefox
Chrome
Safari
Opera
August 2011
22,40%
40,60%
30,30%
3,80%
2,30%
September 2011
22,90%
39,70%
30,50%
4,00%
2,20%
Opera und Apple Safari haben ihre kleinen aber treuen Fangemeinden. Hier verändern sich die Anteile nur sehr geringfügig.
Windows 8 wird eine direkte Unterstützung der Dateisysteme von ISO- und VHD-Dateien beinhalten.
Dank immer größerer Festplatten werden Datenträgerabbilder heute häufig auf der Festplatte abgelegt und gar nicht erst auf CD oder DVD gebrannt. Eine ISO-Datei ist ein Abbild einer DVD, wie sie z.B. bei Linuxdistributionen zum Download aus dem Internet genutzt wird. Im Gegensatz zu einem einfachen ZIP-Archiv kann eine ISO-Datei auch den Bootblock der CD enthalten, so dass sich die bootfähige CD ohne spezielle Tools direkt daraus herstellen lässt.
Bereits Windows XP bot die Möglichkeit, eine ISO-Datei auf eine CD zu brennen, mit Windows 8 wird es erstmals möglich, ein solches ISO-Image direkt wie ein Laufwerk zu öffnen und Dateien daraus zu kopieren oder zu starten.
ISO-Datei als Laufwerk in Windows 8 (Bild: Microsoft)
Nach einem Doppelklick auf eine ISO-Datei im neuen Explorer von Windows 8 wird diese als zusätzlicher Laufwerksbuchstabe angezeigt. Auf diese Weise lassen sich ISO-Dateien auf Netbooks oder Tablets ohne optisches Laufwerk nutzen – und das mit voller Festplattengeschwindigkeit anstatt mit einem langsamen DVD-Laufwerk.
Das Gleiche gilt auch für VHD-Dateien, die virtuellen Harddisks aus der Virtualisierungssoftware Microsoft Virtual PC.
VHD-Datei als Laufwerk in Windows 8 (Bild: Microsoft)
Die Screenshots aus dem offiziellen Windows 8 Blog von Microsoft zeigen die neue Oberfläche des Windows Explorers im Office-2010-Design. Ob die sogenannten Ribbons, die Microsoft bei Windows 7 bereits im Malprogramm Paint eingeführt hat, wirklich nötig sind – darüber diskutieren bereits viele Webseiten und Foren. Auf kleinen Bildschirmen verschwenden sie viel wertvollen Platz ohne zusätzlichen Nutzen. Ganz oben rechts lassen sich diese Befehlspaletten in allen Anwendungen, wo sie jetzt schon integriert sind, ausblenden. Kontextmenüs und Tastenkombinationen stehen weiterhin zur Verfügung.
Internet Explorer und andere Browser verlieren Anteile
Die Webentwicklerseite w3schools.com veröffentlicht monatlich Statistiken zur Verbreitung der verschiedenen Webbrowser. Die neuesten Zahlen stammen von Ende Juni 2011.
Nach der seit vielen Jahren geführten Statistik verlor der Internet Explorer im vergangenen Monat 1,7% Anteil am Browsermarkt, der stärkste Verlust seit Anfang des Jahres. Großer Gewinner mit einer Steigerung um ganze 2 Prozentpunkte ist Google Chrome. Alle anderen Browser müssen sich mit kleinen Verlusten abfinden. Lediglich Opera kann seinen bescheidenen Anteil von 2,4% halten.
IE
Firefox
Chrome
Safari
Opera
Mai 2011
24,90%
42,40%
25,90%
4,00%
2,40%
Juni 2011
23,20%
42,20%
27,90%
3,70%
2,40%
Der Internet Explorer verliert seit Jahren ständig Anteile und wurde im April erstmals in der Geschichte von Google Chrome überholt.
Windows 8 soll bereits den neuen Internet Explorer 10 mit verbesserter HTML-5-Engine enthalten. Microsoft veröffentlicht jetzt die zweite Platform Preview, die bereits die HTML-5-Technologie ‚Trident‘ von Windows 8 enthalten soll.
Bei der öffentlich verfügbaren Preview handelt es sich um keinen vollständigen Browser, sondern nur um eine Technologievorschau. So fehlen alle vom Browser bekannten Bedienelemente, dafür gibt es für Webentwickler nützliche Debug-Tools.
Der Internet Explorer 10 Preview 2, der bis jetzt nur unter Windows 7 läuft, unterstützt CSS3 Positioned Floats, HTML 5 Drag and drop, File Reader API, Media Query Listeners und HTML 5 Forms. Damit werden Webanwendungen möglich, die sich wie Desktopprogramme verhalten. Die Sicherheit soll durch Isolierung von Iframes und eine HTML-5 Sandbox verbessert worden sein.
Microsoft zeigt auf einer Demoseite diverse Demos zu HTML5 und Grafik. Das neue Benchmark ‚FishBowl‘ demonstriert die Grafikleistung des Browsers in Echtzeit.
Microsoft plant, etwa alle 12 Wochen eine neue Platform Preview zum Download zur Verfügung stellen. Beim Internet Explorer 9 gab es acht Platform Previews, eine Beta und einen Release Candidate vor der finalen Version. Bei gleichem Zeitplan wäre die endgültige Veröffentlichung des Internet Explorer 10 für Jahresende 2012 zu erwarten. Zu diesem Zeitpunkt soll gerüchteweise auch die nächste Windows-Version Windows 8 erscheinen.
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