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Windows 8.1 Update 1 ist da

Wie angekündigt, stellt Microsoft heute das Windows 8.1 Update 1 allen Windows 8.1 Nutzern zur Verfügung. In der offiziellen Updatebeschreibung handelt es sich um ein kumulatives Sicherheitsupdate, also so etwas, was früher als Service Pack bezeichnet wurde. Die Versionsnummer ändert sich durch das Update übrigens nicht, sie lautet immer noch 6.3.9600.

Das Update enthält die neuen Kontextmenüs auf dem Startbildschirm, Ausschaltknopf, Lupensymbol sowie Titelzeilen und Taskleistensymbole für Windows Store Apps. Die Gerüchte, dass das neue Startmenü doch schon mit diesem Update kommen könnte, haben sich nicht bewahrheitet. Da werden die Windows 95 Nostalgiker wohl noch auf das Update 2, Windows 8.2, Windows 9, oder wie auch immer es heißen wird, warten müssen.

Die Windows Updateserver scheinen zurzeit stark überlastet zu sein, einerseits durch die Vielen, die auf das Windows 8.1 Update warten, andererseits aber auch durch die zahlreichen Windows XP Updates, die heute zum letzten Mal verteilt werden und deutlich größer ausfallen, als in den vergangenen Monaten.

Wer nicht warten möchte, bis sein PC mit dem automatischen Update an der Reihe ist, kann das kumulative Update als etwa 700 MB großen Download auch direkt aus dem Microsoft Support-Center herunterladen.

» Updatebeschreibung KB2919355
Downloads: »32 Bit»64 Bit»Windows RT



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Windows-Updateserver durch Service Pack überlastet

Seit gestern Abend bietet Microsoft das Service Pack 1 für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 zum öffentlichen Download und auch per Windows Update an.

Gestern Abend lief der Download und die Installation noch völlig problemlos. Seit heute Morgen Firmen und Behörden erwacht sind, kämpfen die Downloadserver bei Microsoft mit Überlastungsproblemen. Die Downloads des Service Packs laufen Anwenderberichten und Twitter-Meldungen zufolge nur noch schleppend und brechen immer wieder ab. Ähnliche Schwierigkeiten hatte Microsoft bisher bei jedem Service Pack, das per Download angeboten wurde.

Da das Service Pack 1 keine lebenswichtigen Funktionen enthält, empfiehlt es sich, mit dem Download noch etwas zu warten. Wer sein Betriebssystem über automatische Updates regelmäßig aktuell hält, wird die im Service Pack 1 für Windows 7 enthaltenen Sicherheitspatches ohnehin bereits installiert haben.

Das Service Pack 1 wird in Windows Update zwar als wichtiges Update gemeldet, aber zurzeit noch nicht zur automatischen Installation gekennzeichnet.

Windows 7 Service Pack 1 ist da

Microsoft stellte heute wie angekündigt, das Service Pack 1 für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 zum öffentlichen Download zur Verfügung. Technet- und MSDN-Kunden konnten die endgültige Version bereits seit einigen Tagen herunterladen. Für experimentierfreudige Anwender gibt es schon seit einiger Zeit eine Beta- und eine Release Candidate Version.

Das Windows 7 Service Pack 1 wird als 4,1 GB großer Download im Microsoft Downloadcenter angeboten. Zum Herunterladen ist eine Windows Gültigkeitsprüfung (Genuine Advantage) nötig. Nach und nach wird das Service Pack 1 auch über Windows Update als wichtiges Update angeboten. Diese Variante ist je nach bereits installierten Updates nur 73 bis 892 MB groß, da nur die deutsche Version und nicht alle unterstützten Sprachen heruntergeladen werden müssen.

Automatische Installation des Windows 7 Service Pack 1Die Installation des Windows 7 Service Pack 1 benötigt rund 1 GB freien Speicherplatz auf der Systempartition und dauert etwa eine halbe Stunde. Ungefähr nach der Hälfte der Zeit muss der Computer neu gestartet werden. Microsoft informiert auf einer eigenen Webseite ausführlich über die Installationsvarianten und Voraussetzungen.

Auf den ersten Blick gibt es nicht viel neues im Windows 7 Service Pack 1. Das neue Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP) bietet Verbesserungen bei der Verwaltung der Verschlüsselungsfunktionen Bitlocker und Bitlocker To Go. Weiterhin wurden die Zuverlässigkeit bei der Verbindung zu HDMI-Audiogeräten, beim Drucken mit dem XPS-Viewer und beim Wiederherstellen von vorherigen Ordnern in Windows Explorer nach einem Neustart verbessert.

Das Windows 7 Service Pack 1 bietet die Voraussetzung für die neue Thin-PC-Plattform, über die sich ältere PCs als Thin Clients im Netzwerk betreiben lassen. Für Windows Server 2008 R2 bringt RemoteFX die Möglichkeit Grafikbeschleunigungsfunktionen auch bei Remoteverbindungen zu nutzen, um über ein Netzwerk Videos und die Aero-Oberfläche darzustellen. Weiterhin sind alle bisher veröffentlichten Sicherheitsupdates im Windows 7 Service Pack 1 enthalten.

Administratoren, die verhindern möchten, dass sich jeder Nutzer im Netzwerk das Windows 7 Service Pack 1 einzeln herunterlädt und installiert, können die automatische Installation über Windows Update mit einem speziellen Windows Service Pack Blocker Toolkit noch ein Jahr lang verhindern. Danach wird das Service Pack 1, wenn es noch nicht manuell installiert wurde, automatisch installiert.

Windows 7 ServicePack 1 – Offizieller Start am 22.02.2011

Microsoft kündigt heute an, das erste Service Pack zu Windows 7 fertiggestellt zu haben. Das Service Pack 1 für alle Windows 7 Versionen sowie für Windows Server 2008 wird ab sofort an OEM-Partner ausgeliefert.

Windows 7 ServicePack 1Endkunden können das Service Pack 1 ab dem 22.Februar über Windows Update oder das Microsoft Download Center herunterladen. Auf den Tag genau 16 Monate vorher, am 22.10.2009 kam Windows 7 auf den Markt. MSDN- und Technet-Abonennten dürfen das SP1 bereits am 16.Februar herunterladen.
Die zukünftige Versionsnummer nach der Servicepack-Installation lautet 7601.17514.101119-1850. Dies deutet darauf hin, dass das lang erwartete Updatepaket bereits am 19.11.2010 fertiggestellt wurde und Microsoft es seitdem ausführlichen Tests unterzieht. Das Windows 7 Service Pack 1 wird keine neuen Funktionen beinhalten, sondern nur eine Sammlung bisheriger Updates und Patches sein.

Kommt Windows 8 am 7.Januar 2013?

Wieder einmal gibt es neue Gerüchte um einen angeblichen Erscheinungstermin. Laut Angaben, der allgemein als recht zuverlässig geltenden russischen Webseite wzor.net soll Windows 8 am Montag 7. Januar 2013, einen Tag vor der Eröffnung der Consumer Electronicss Show CES 2013 in Las Vegas auf den Markt kommen.

In diesem Jahr zeigte Steve Ballmer auf der CES erstmals eine frühe Vorabversion, die noch die Oberfläche von Windows 7 nutzte. Mit diesem Termin würde Microsoft den gleichen Fehler noch einmal begehen, der schon bei Windows Vista gemacht wurde – man verpasst das Weihnachtsgeschäft. Beim Start von Windows 7 am 22.Oktober 2009 hieß es, man wolle in Zukunft nur noch zwei bis drei Jahre bis zur nächsten Windows-Version vergehen lassen, zwischen Windows XP und Vista waren es über 5 Jahre.

Logos älterer Windows-Versionen
Logos älterer Windows-Versionen (Bild: Microsoft)

Vor dem Start sind angeblich noch zwei Beta-Versionen, eine davon öffentlich, sowie ein Release Candidate geplant. Möglicherweise handelt es sich dabei aber auch nur um Vermutungen, weil Microsoft es bei Windows 7 so gehandhabt hat.

Die Server-Version Windows Server 2012 könnte diesmal schon etwas vor der Arbeitsplatzversion erscheinen. Hier ist von Ende 2012 die Rede.

Weiterhin berichtet wzor.net von einem Windows 7 Service Pack 2, das im Sommer 2012 erscheinen soll.

Vorbereitung auf Windows 7 Servicepack 1

Microsoft bereitet alle Computer auf das Windows 7 Servicepack 1 vor. Dazu wird ein Update mit der Nummer KB979602 über Windows Update als wichtiges Update ausgeliefert.

Der Patch ist für alle Windows 7 Versionen in den 32 Bit und 64 Bit Varianten sowie für Windows Server 2008 R2. Dieses Update ist Voraussetzung zur Installation des ersten Service Packs für Windows 7 und kann nach der Installation nicht mehr entfernt werden.

Windows Update KB979602
Windows Update KB979602

Dieses Update hat ein Veröffentlichungsdatum vom 11.01.2011 und kann auch direkt aus der Microsoft Knowledgebase heruntergeladen werden, für alle, die keine automatische Windows Update Funktion nutzen. Im Knowledgebase-Artikel KB979602 steht auch genau, welche Systemdateien durch das Update ersetzt werden.

Auch das erste Servicepack für Windows Vista konnte seinerzeit nur nach Installation einiger Patches installiert werden.

Ein genaues Veröffentlichungsdatum für das Windows 7 Servicepack 1 steht noch nicht fest. Es wird voraussichtlich aber nur Fehlerkorrekturen enthalten und keine neuen Funktionen, die dem Benutzer auffallen.

Automatische Installation des Windows 7 Service Pack 1 verhindern

Erst einige Zeit nachdem das Windows 7 Service Pack 1 in der finalen Version erscheinen wird, wird es als wichtiges Update gelistet und damit auf den meisten Computern automatisch installiert.

Wer Sorgen hat, das Windows 7 Service Pack 1 könnte auf seinem Computer zu Inkompatibilitäten führen, kann die automatische Installation per Windows Update verhindern ohne das Windows Update komplett abschalten zu müssen. Außerdem können Sie auf diese Weise bei einem Notebook Kosten für teure Onlineverbindungen über UMTS/HSDPA vermeiden.

Administratoren in großen Firmennetzen wollen ebenfalls vermeiden, dass hunderte Nutzer per Windows Update alle das gleiche Service Pack bei Microsoft herunterladen. Betriebssystemupdates werden in großen Netzwerken sinnvollerweise von einem lokalen Server auf alle Computer installiert.

Microsoft bietet ein ‚Windows Service Pack Blocker Tool Kit für Windows 7 Service Pack 1‘ an, das bis ein Jahr nach dem offiziellen Veröffentlichungstermin des ServicePacks die automatische Installation per Windows Update verhindert. Die Installation von einer CD oder einer Installationsdatei wird damit nicht unterbunden.

SPBlockingTool
Das SPBlockingTool verhindert die automatische Installation des Windows 7 Service Pack 1

Das Tool SPblockingTool.exe /B muss mit Administratorrechten in einem Kommandozeilenfenster gestartet werden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf Eingabeaufforderung im Startmenü und wählen Sie Als Administrator ausführen.

Das Tool legt in der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\ Policies\ Microsoft\ Windows\ WindowsUpdate einen neuen Parameter DoNotAllowSP mit dem Wert 1 an.

Registry-Einträge
Ein Registry-Parameter verhindert die automatische Installation des Windows 7 Service Pack 1

Natürlich können Sie diesen Wert auch manuell anlegen. Um die automatische Installation des Windows 7 Service Pack 1 wieder zuzulassen, braucht der Wert nur wieder gelöscht zu werden. SPblockingTool.exe /U erledigt das ebenfalls.

SPBlockingTool » Download bei Microsoft